MiWuLa: Elektronik & Co. • Re: Strom bei SMD Leds ?

Modellbahnnews aus dem Web
Forumsregeln

Dies sind Infos basierend auf dem Newsfeed von Drittanbietern aus dem Internet. Die Herkunft entnehmt ihr der Quellenangebe der Nachricht.

Beiträge basieren auf dem Feed der Anbieter und werden täglich aktualisiert.

Dein Lieblingsfeed ist nicht dabei?
Dann wende dich doch einfach an forum"at"roters-web.de
Antworten
-]NEWS-Bot[-
Starter
Starter
Beiträge: 1337
Registriert: So 17. Okt 2021, 16:30
Website: http://forum.roters-web.de
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

MiWuLa: Elektronik & Co. • Re: Strom bei SMD Leds ?

Beitrag von -]NEWS-Bot[- »

Natürlich ^^verbrauchen LEDs Strom aka elektrische Energie.

Aber es sich bei LEDs um Halbleiter handelt, muss deren Arbeitspunkt eingestellt werden - der Dreh- und Angelpunkt aller Diskussionen und Unverständnis vieler "Bastler".

Grundsätzlich ist zunächst das Datenblatt der breteffenden LED zu Rate zu ziehen. Dort insbesondere die Strom-Spannungskennlinie und diese für den Lichtstrom / el. Strom.

Meine Vorgehensweise ist hierbei wie folgt:
a) ich gebe den Lichtstrom (Lichtstärke) vor, den ich benötige und wähle aus der betreffenden Kennlinie die nötigen Strom heraus.
Diesen Strom (IF) trage ich in der U/I-Kennlinie ab und ermittle den Schnittpunkt mit der Kennlinie. Damit kann ich dann den Spannungsabfall (UF) der LED an der Kurve ablesen.
Aus dem Produkt IF und UF ermittle ich die Leistung die in der LED verbraten wird und vergleiche sie mit den Vorgaben im Datenblatt.
Hier gilt zu beachten, dass bei einer höheren Leistung selbige zwingend zusätzlich (mit Kühlfläche/Kühlkörper) abgeführt werden muss.
Nun kann man auch noch bei Bedarf die Temperaturerhöhung am Chip ermittelt werden, um die Lebensdauer aus der passenden Kennlinie des Datenblatts abschätzen zu können.

Nun geht es zum elektrischen Teil
Aus der Stromstärke IF und dem Spannungsabfall UF kann man mit Hilfe des Ohmschen Gesetzes
Bild
den Vorwiderstand berechnen.
URv = Uges - UF
IRv = IF
Rv = URv / I Rv
Zu guter Letzt ist noch die maximale Leistung des Vorwiderstands zu ermitteln, um einen passenden Widerstand auswählen zu können.
PRv = URv * IRv

Wer Fehler findet darf mich gerne korrigieren und selbigen an die Pinwand hängen.
Gruß
Ralf
Statistik: Verfasst von cmyk61 — Montag 3. Januar 2022, 13:32


Quelle: https://forum.miniatur-wunderland.de/vi ... 66#p376866



Antworten